Das traditionsreiche Grazer Familienunternehmen hat mit CreaSolv® eine Technologie entwickelt, die das Potenzial hat, Kunststoffrecycling grundlegend zu verändern. Die Preisverleihung der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG fand am 31.03.2025 in Graz statt. Die Auszeichnung wurde im feierlichen Rahmen von Landesrat DI Willibald Ehrenhöfer überreicht, zuständig für Wirtschaft, Arbeit, Finanzen, Wissenschaft und Forschung der Steiermärkischen Landesregierung.
Metsä Board, ein Unternehmen der Metsä Group, bringt eine verbesserte Version seines MetsäBoard Classic FBB auf den Markt. Damit treibt es die Branche „mit einer so hohen Druckqualität und einem so niedrigen CO2-Fußabdruck wie noch nie“ voran.
US-Präsident Donald Trump hat am vergangenen Mittwoch eine drastische Verschärfung seiner Wirtschaftspolitik angekündigt. Importe aus der Europäischen Union werden demnach mit Aufschlägen von 20 Prozent belegt. Ökonomen erwarten aufgrund der drastischen Zölle deutliche Konsequenzen für die USA, Deutschland und Europa.
Die BGH-Consulting GmbH, eine Personal- und Unternehmensberatung mit Fokus auf die Papierindustrie, stellt sich strategisch neu auf: Joachim Frantzen, bisher einer von drei geschäftsführenden Gesellschaftern, scheidet aus der BGH-Consulting GmbH aus. Dafür übernimmt er die Collin Weber Personalberatung GmbH mit Sitz in Karlsruhe, die bisher ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der BGH-Consulting war. Mit dieser Weichenstellung entstehen neue Entwicklungsmöglichkeiten für beide Unternehmen.
Die deutsche Papiersackindustrie konnte das Geschäftsjahr 2024 mit einem leichten Wachstum abschließen. Sie lieferte 1,1 Prozent mehr Papiersäcke aus als im Vorjahr. Trotz anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten schätzen die Mitgliedsunternehmen der Gemeinschaft Papiersackindustrie e. V. (GemPSI) ihre Marktposition als stabil ein. Gleichzeitig bereitet sich die Branche intensiv auf die Umsetzung neuer regulatorischer Anforderungen der Europäischen Union vor. In 2024 stieg die Nachfrage nach Papiersäcken in den Bereichen Baustoffe (ohne Zement), Chemikalien, Nahrungsmittel (ohne Milchpulver), Futtermittel und Mineralien. Rückgänge gab es hingegen bei Zement, Milchpulver und Saatgut. Im europäischen Vergleich behält die Branche eine starke Position in Europa und belegt den zweiten Platz nach Italien.1
Die Papiertechnische Stiftung (PTS) herzlich zum Seminar "Papier Spritzguss" am 7. Mai 2025 ein! Papierspritzguss verbindet die Vorteile des Spritzgusses mit den ökologischen Vorzügen von Papier. Anstelle von Kunststoffgranulat wird ein Gemisch aus Papierfasern, Wasser und Bindemitteln verwendet, um Formteile herzustellen. In diesem Seminar lernen Sie die wichtigsten Grundlagen zur Rohstoffauswahl und seiner Aufbereitung bis hin zur Dosierung und Förderung der Fasersuspension im Spritzgussverfahren kennen.
ZELLCHEMING
ZELLCHEMING – der Verein der Zellstoff- und Papier-Chemiker und -Ingenieure – blickt 2025 auf 120 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Gleichzeitig feiert die ZELLCHEMING-Expo ihr 75. Jubiläum. Die beiden runden Geburtstage wurden zusammengefasst – um 195 Jahre gebührend zu feiern!
Als Vorreiter im Bereich der autonomen Papierfabrik hat Voith sich in den letzten Jahren bereits stark positioniert und die Weichen für eine digitalisierte und vernetzte Zukunft der Papierproduktion gestellt. Jetzt geht der Full-Line-Anbieter mit dem Launch seines Ökosystems MillOne den nächsten entscheidenden Schritt auf dem Weg zur komplett autonomen Papierfabrik. Die neue Plattform vereint erstmals alle relevanten Systeme, optimiert Prozesse in Echtzeit und ermöglicht eine intelligente Vernetzung sämtlicher Produktionsschritte. Damit schafft Voith die Basis für eine noch effizientere, nachhaltigere und wirtschaftlichere Papierherstellung – und kommt seiner Zukunftsvision der autonomen Papierfabrik ein großes Stück näher.
UPM richtet seine Papierkapazität weiterhin selektiv an der Kundennachfrage aus und plant die dauerhafte Schließung der Papierfabrik Ettringen. Die Umsetzung der Pläne ist für Juli 2025 geplant und würde zur jährlichen Kapazitätsreduzierung von 270.000 Tonnen ungestrichener Papiere führen. Die Umsetzung der Pläne hätte Auswirkungen auf 235 Positionen am Standort Ettringen. Die Beteiligung der Arbeitnehmervertreter wird umgehend gemäß der nationalen Gesetzgebung aufgenommen.
Metsä Board hat seine strategischen Nachhaltigkeitsziele für 2030 aktualisiert. Die Aktualisierung umfasst Änderungen an bestehenden und neuen Zielen, die sich auf Bereiche wie Logistikemissionen, Personalvielfalt und Arbeitssicherheit konzentrieren. Zuletzt hatte Metsä Board seine ehrgeizigen Ziele vor zwei Jahren angepasst. Damals wurden Maßnahmen zur Verbesserung der biologischen Vielfalt und der Gesundheit der Wälder sowie Initiativen zur Förderung einer fossilfreien Produktion in den Werken von Metsä Board ergänzt. Seitdem wird die Erreichung der Ziele mithilfe einer Reihe von Indikatoren umfassend überwacht.
Die deutsche Papier- und Zellstoffindustrie konnte sich 2024 nach dem deutlichen Produktionsrückgang des Vorjahres in wesentlichen Marktbereichen leicht erholen. So erzielte der Bereich Verpackungen ein Plus von 5 Prozent auf 12,3 Mio. Tonnen. Auch die Technischen und Spezialpapiere konnten die Produktionsmenge um 1,2 Prozent auf 1,4 Mio. Tonnen steigern. Lediglich bei den grafischen Papieren ging die Produktion um 1,1 Prozent auf 4,1 Mio. Tonnen zurück. Bei den Hygienepapieren blieb die Produktion mit 1,4 Mio. Tonnen (-0,6 Prozent) nahezu stabil. Damit lag die Gesamtproduktion um 3 Prozent über dem Vorjahresniveau und erreichte 19,2 Mio. Tonnen.
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) und die Gewerkschaft Verdi haben sich in der dritten Verhandlungsrunde auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Der Abschluss gelang nach rund 17-stündigen Gesprächen in Frankfurt/Main in der Nacht zum Donnerstag.