Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur von Thüringen, Christian Tischner (CDU), besuchte gemeinsam mit Alexander Schulze, Bürgermeister der Stadt Greiz, den Koehler Paper Standort in Greiz. Im Vordergrund der Gespräche mit Vertretern des Unternehmens standen die lokalen, aber auch überregionalen Herausforderungen zur Fachkräftegewinnung.
Angesichts der demografischen Entwicklung ist die Sicherung des Fachkräftebedarfs eine der großen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte. Bereits heute fehlen in zahlreichen Branchen, darunter auch der Papierindustrie, Fachkräfte. Um die Lücke zu verringern, braucht es die Unterstützung aus der Politik.
Austausch zur Attraktivität des Standorts für qualifizierte Fachkräfte
Bei der Koehler-Gruppe zu arbeiten, heißt, Teil einer nachhaltigen Unternehmensstrategie zu sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten die Zukunft aktiv mit – in der nachhaltigen Papier- und Energieproduktion genauso wie in den Bereichen Umwelt und Gesellschaft. Durch eine berufliche Ausbildung eröffnen sich Berufseinsteigern gute Voraussetzungen für den Übergang ins Arbeitsleben. „Jungen Menschen bietet Koehler Paper am Standort Greiz eine praxisnahe und hochwertige berufliche Qualifikation mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten“, so Dr. Stefan Karrer, Technischer Vorstand der Koehler- Gruppe, im Gespräch mit den politischen Vertretern.
Koehler Paper Standort Greiz ? ein Vorzeigebeispiel für Thüringens Wirtschaft
Bei einem Rundgang durch den Standort, zusammen mit Udo Hollbach, Geschäftsführer Koehler Paper Standort Greiz, machte sich der Minister einen Eindruck des regionalen Arbeitgebers. Tischner zeigte sich begeistert von der nachhaltigen Unternehmenspolitik: „Es braucht Unternehmen wie die Koehler-Gruppe, die sich engagieren und die Mut beweisen. Ich freue mich, dass die Unternehmensgruppe mit ihrem Standort in Greiz dazu beiträgt, uns hier in Thüringen als nachhaltigen Wirtschaftsstandort zu stärken.“